Original Porzellanteller des Fürsten Chlodwig Carl Victor zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Mitte 19. Jhdt.
1. Beschreibung/Zustand: Aus dem Tafelservice des Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst, vermutlich Fürst Chlodwig Carl Viktor zu H. -S. , Um 1850. Porzellan mit blauem Dekor und bekröntem Wappen. Goldrand, rückseitig Marke der königlichen Porzellanmanufaktur Berlin. Durchmesser: 25cm. Sehr guter Gesamtzustand! Keinerlei Beschädigungen. Art. -Nr. : 292 2. Hintergrundinformationen zu Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst: Das Haus Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. Und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden das Gebiet und seine Herrscher fürstlich. Chlodwig Carl Viktor Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1819-1901): Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Prinz von Ratibor und von Corvey (* 31. März 1819 in Rotenburg an der Fulda; † 6. Juli 1901 in Ragaz in der Schweiz) war ein deutscher Staatsmann. Zwischen 1866 und 1870 war er bayerischer Ministerpräsident und von 1894 bis 1900 war er Reichskanzler des Deutschen Kaiserreiches und preußischer Ministerpräsident. Von 1846 - 1901 war Chlodwig, nach dem Verzicht seines älteren Bruders Victor, Chef des fürstlichen Hauses Hohenlohe-Schillingsfürst. 1847 Heiratete er Marie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1829–1897), Enkelin des russischen Generalfeldmarschalls Ludwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein, deren Cousine Marie 1859 Chlodwigs Bruder Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst heiratete. Sie hatten vier Söhne und zwei Töchter. Weitere Fotos gerne auf Anfrage unter mail@antiquariatundkunst.de
Porzellanteller Fürst Chlodwig zu Hohenlohe Schillingsfürst, Wappen, um 1850
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